Was ist ein Seitenschutz beim Gerüstbau?
Der Seitenschutz ist eine zentrale Absturzsicherung im Gerüstbau. Er verhindert, dass Personen oder Gegenstände seitlich vom Gerüst fallen können. Der Seitenschutz ist damit ein Pflichtelement bei Arbeitsgerüsten und wird gesetzlich vorgeschrieben – insbesondere durch die TRBS 2121-1 und DIN 4420.
Aus welchen Bauteilen besteht ein Seitenschutz?
Ein vollständiger Seitenschutz besteht in der Regel aus:
- Oberholm: Geländer in ca. 1,00 m Höhe
- Zwischenholm: horizontales Bauteil zwischen Geländer und Belag
- Bordbrett: Fußleiste zur Verhinderung herunterfallender Gegenstände
Wo ist Seitenschutz vorgeschrieben?
Ein Seitenschutz ist bei allen Arbeitsplätzen auf Gerüsten ab 2,00 m Absturzhöhe zwingend erforderlich. In Sonderfällen – z. B. bei Passantenverkehr oder schrägen Flächen – können zusätzliche Maßnahmen notwendig sein.
Seitenschutz in der Praxis
Bei Gerüsten von KMG Gerüstbau wird der Seitenschutz fachgerecht montiert, geprüft und dokumentiert. Er ist ein unverzichtbarer Teil jedes sicheren Arbeitsgerüsts.
Fazit
Der Seitenschutz ist keine Option, sondern Pflicht – für sichere Arbeitsbedingungen und rechtliche Absicherung. Er schützt sowohl Bauarbeiter als auch Passanten.
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