Gerüstbau Glossar – die wichtigsten Begriffe einfach erklärt
Gerüstbau ist ein Fachgebiet mit vielen technischen Begriffen und Normen. In diesem Glossar finden Sie die wichtigsten Begriffe rund um den Gerüstbau – verständlich erklärt und ideal zur Orientierung bei Planung, Ausführung oder Angebotsprüfung.
A
- Arbeitsgerüst: Gerüst zum sicheren Arbeiten an Gebäudefassaden oder Konstruktionen.
- Auflager: Punkt oder Fläche, auf dem ein Gerüstbauteil lastabtragend aufliegt.
B
- Belag: Lauffläche auf dem Gerüst, meist aus Stahl, Aluminium oder Holz.
- Bauaufzug: Transportmittel für Personen oder Materialien am Gerüst.
D
- Durchsturzsicherung: Schutzmaßnahme gegen das Abstürzen durch Öffnungen oder Belagslücken.
F
- Fassadengerüst: Klassisches Gerüstsystem zur Bearbeitung von Hausfassaden.
G
- Gerüstklasse: Belastungsstufe eines Gerüsts (nach DIN EN 12811), z. B. Klasse 3 für 2 kN/m².
- Gerüstanker: Verbindungselement zur Befestigung des Gerüsts an der Fassade.
M
- Modulgerüst: Flexibles Gerüstsystem mit Knotenpunkten – ideal für komplexe Bauwerke.
R
- Raumgerüst: Gerüstkonstruktion zur Innenbearbeitung von Hallen, Decken oder Kirchen.
S
- Seitenschutz: Absturzsicherung durch Geländer, Bordbretter und Zwischenholm.
- Standzeit: Zeitraum, in dem das Gerüst aufgebaut bleibt.
T
- TRBS 2121-1: Technische Regel für Betriebssicherheit beim Gerüstbau – zentrales Sicherheitsdokument.
V
- Verankerung: Bauliche Sicherung des Gerüsts zur Aufnahme horizontaler Kräfte.
Z
- Zwischenholm: Teil des Seitenschutzes zur Vermeidung von Absturzrisiken.
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