Gerüstbau-ABC – alle wichtigen Begriffe von A bis Z
Sie möchten sich im Bereich Gerüstbau besser zurechtfinden? In unserem Gerüstbau-ABC erklären wir zentrale Begriffe von A wie Arbeitsbühne bis Z wie Zulassung – kompakt, praxisnah und leicht verständlich. Ideal für Bauherren, Architekten, Planer und Projektverantwortliche.
A
- Arbeitsbühne: Plattform auf einem Gerüst für sichere Tätigkeiten in der Höhe.
- Absturzsicherung: Maßnahmen zum Schutz gegen Abstürze – z. B. Seitenschutz, Netze.
B
- Bauaufzug: Aufzug zur Personen- oder Materialbeförderung am Gerüst.
- Bordbrett: Fußleiste am Gerüst zur Vermeidung von herabfallendem Werkzeug.
D
- Diagonale: Querstrebe zur Aussteifung und Stabilität im Gerüstsystem.
F
- Fassadengerüst: Gerüst entlang der Gebäudehülle für Fassadenarbeiten.
G
- Gerüstklasse: Einteilung nach Belastbarkeit – z. B. Klasse 3 für 2 kN/m².
- Gerüstplan: Planungsskizze mit Maßen, Verankerungspunkten und Zugängen.
H
- Hängegerüst: Gerüstkonstruktion, die von oben abgehängt wird – z. B. bei Brücken.
K
- Konsolgerüst: Gerüst mit auskragender Plattform – meist zur Verbreiterung.
M
- Modulgerüst: Flexibles Systemgerüst mit Knotenverbindungen für komplexe Bauwerke.
R
- Raumgerüst: Freistehende Konstruktion für Innenbereiche oder große Höhen.
S
- Seitenschutz: Geländer-Kombination zum Absturzschutz (Oberholm, Zwischenholm, Bordbrett).
- Sicherheitsprüfung: Abnahme durch befähigte Person vor der Nutzung.
T
- TRBS 2121-1: Technische Regel für sicheres Arbeiten auf Gerüsten.
V
- Verankerung: Fixierung des Gerüsts an der Fassade zur Stabilisierung.
Z
- Zulassung: Bautechnische Freigabe für Gerüstsysteme (z. B. durch DIBt).
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