Gerüst selbst abbauen – geht das?
Viele Bauherren oder Heimwerker stellen sich die Frage: Darf ich ein Gerüst selbst abbauen? Die kurze Antwort: Theoretisch ja – aber es ist mit erheblichen Sicherheitsrisiken verbunden. Hier erfahren Sie, was zu beachten ist und warum der Rückbau durch Profis empfehlenswert ist.
Was sagt das Gesetz?
Ein Gerüst darf grundsätzlich auch von Nicht-Profis abgebaut werden – sofern es keine öffentlich zugängliche Verkehrsfläche betrifft und keine besonderen statischen Anforderungen bestehen. Doch: Die Verkehrssicherungspflicht und Verantwortung bleibt beim Auftraggeber.
Die Risiken beim Eigenabbau
- ⚠️ Absturzgefahr beim Rückbau ohne fachgerechte Abfolge
- ⚠️ Instabilität durch unsachgemäßes Entfernen tragender Teile
- ⚠️ Fehlende Kenntnisse über Verbindungstechniken und Sicherheitskomponenten
- ⚠️ Haftung bei Unfällen oder Schäden
Typische Fehler beim Laienabbau
- ❌ Beläge oder Diagonalen zu früh entfernen
- ❌ Seitenschutz fehlt oder wird zu früh gelöst
- ❌ Rollen oder Sicherungen werden nicht korrekt gelöst
Unsere Empfehlung
Ein Gerüst sollte immer durch geschultes Fachpersonal auf- und abgebaut werden. Die Monteure von KMG Gerüstbau arbeiten nach den Vorgaben der TRBS 2121-1, der Aufbau- und Verwendungsanleitung (AuV) und mit geprüften Systemen.
Ihre Vorteile mit KMG
- ✅ Kein Risiko – vollständige Haftungsübernahme durch uns
- ✅ Rückbau nach statisch korrekter Reihenfolge
- ✅ Saubere Übergabe der Baustelle
Fazit
Gerüstabbau ist keine DIY-Aufgabe. Selbst kleine Fehler können schwere Unfälle verursachen. Überlassen Sie den Rückbau den Profis – für Sicherheit, Haftung und ein gutes Gefühl.